Frankfurter Löwen als Stammgast in der Kältekammer
Die Löwen Frankfurt setzen nicht nur auf traditionelle Trainingsmethoden, sondern integrieren auch innovative Ansätze, um ihre Spieler optimal auf die kommende Eishockeysaison vorzubereiten. Neben dem intensiven Sommertraining in der Kalbacher Leichtathletikhalle nutzt das Team die Einrichtung von doctorfrost in der Frankfurter Innenstadt um von den Vorteilen der Kältekammern zu profitieren. Diese Methode wird zunehmend im Spitzensport eingesetzt, da sie die Regeneration beschleunigt und die Leistungsfähigkeit steigert.
Die Spieler wie Lua Niehus und Markus Schweiger absolvieren nicht nur schweißtreibende Workouts, sondern setzen sich auch zwei bis drei Mal pro Woche Minusgraden aus, um ihre körperliche Belastbarkeit zu erhöhen und Verletzungen vorzubeugen. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz wird nicht nur die physische Fitness gestärkt, sondern auch die mentale Widerstandsfähigkeit geschult.
Professionalisierung auf und abseits der Eishalle
Das Trainerteam um Jan Barta und Janne Kujala legt dabei nicht nur Wert auf die sportliche Entwicklung, sondern auch auf die persönliche Betreuung der Spieler. Die Professionalisierung des Teams zeigt sich nicht nur auf dem Eis, sondern auch in der Verbesserung der Rahmenbedingungen wie Wohnsituation, Transport und Reisekomfort.
Mit der Ernennung von Daniel Heinrizi zum Sportdirektor und den Gerüchten um den potenziellen neuen Headcoach Tom Rowe scheint sich das Team auch auf Führungsebene zu stabilisieren und für eine erfolgreiche Saison zu rüsten. Die frühe Startzeit des Sommertrainings ermöglicht es den Spielern, bereits frühzeitig in Topform zu sein und sich gezielt auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten.
Insgesamt zeigt die Initiative der Löwen Frankfurt, dass sie nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch auf einemguten Weg sind, um in der kommenden DEL-Saison erfolgreich zu sein.